Unser Nachwuchs im Klimawandel
Im Zuge von bewusstseinsbildenden Maßnahmen wurde im Februar in der NMS Gmünd den Schülerinnen und Schülern der Klimawandel, erneuerbare Energie und Methoden zum nachhaltigen Umgang mit Energie und unserer Umwelt näher gebracht.
Unterstützt von Herrn Direktor Obereder und den Lehrerinnen und Lehrern, Frau Bugelnig, Herrn Andres, Herrn Wöber, sowie der hilfreichen Begleitung von Herrn Schulwart Gerald Stoxreiter, konnten 4 Klassen an einer Serie von Workshops teilnehmen.
Mit Hilfe von Mag. Christian Finger vom Klimabündnis Österreich wurde unser Klima auf der Erde allgemein, der natürliche Klimawandel im Laufe der Erdgeschichte von über 400 000 Jahren und der Einfluss der Menschheit auf das Klima, den Klassen 3a und 3b eindrucksvoll vermittelt. Es ist schon erstaunlich, wie schnell eine Doppelstunde vergehen kann. Die Schülerinnen und Schüler haben reges Interesse gezeigt.
Mit den 2 NAWI Klassen 4ABM wurde über die verschiedenen Energieformen und dem Fluss von Wärme zwischen einer Heizungsquelle und den Klassenräumen gesprochen. Ein Rundgang durch die Schule vom Heizungskeller bis zum Dachboden, vorbei an verschiedenartigen Fenstern und Türen mit unterschiedlichen Wärmeisoliereigenschaften hat ein reales Bild gezeigt, wie die Wärme verloren gehen oder eingespart werden kann. Mit Messgeräten ausgestattet wurden Temperaturen an verschiedenen Stellen gemessen.
Zum Abschluss dieser Serie von Workshops wurde noch das Fernheizwerk in Gmünd besichtigt. Der Weg von Energie, angefangen beim Baumstamm, über die Hackschnitzel, den Heizkessel, das Leitungssystem bis in das warme Klassenzimmer, konnte so genau verfolgt werden. Den Schülerinnen und Schülern der zwei 4. Klassen wurde von Herrn Manfred Sandrisser und Herrn Josef Schiffer die Funktion des Werkes und der ökologische Vorteil eines zentralen Fernheizwerkes im Vergleich zu vielen einzelnen Heizanlagen sehr anschaulich erklärt und gezeigt. Besonders die Feinstaubentwicklung ist bei einem modernen zentralen Heizwerk erheblich geringer.