Allgemein:

In der Region besteht ein großes Potential an Wasserkraft in Form von kleineren Flüssen und Bächen, aber auch bei Trinkwasseranlagen.

Investitionskosten und vor Allem behördliche Auflagen sind bei Trinkwasseranlagen viel überschaubarer als bei Flüssen und Bächen.

Mehrere Trinkwasserquellen in der Region weisen alte und renovierungsbedürftige Leitungssysteme mit Druckreduzierungssystemen in Form von einfachen Betonschächten auf.

Im Zuge von Sanierngsmaßnahmen bietet es sich oft an, anstelle der Druckreduzierungsanlagen kleine Wasserkraftwerke zu installieren.

In manchen Fällen würde sich auch ohne der anfallenden Sanierungen, eine Investition für ein Trinkwasserkraftwerk auszahlen.

Der Strom wird hauptsächlich für den Eigenbedarf produziert. Für Insellösungen werden besondere Förderungen zur Verfügung gestellt.

 

Ziele:

Erhöhung der Ökostromproduktion in der KEM Region

Möglicherweise auch durch Bürgerbeteiligung

Schaffen von weiteren Argumenten für Ökotourismus und Bevölkerung

Identifizierung von konkreten Projekten

 

Das KEM Projekt:

Im ersten Schritt soll durch eine Erhebung, das genaue Potential in den einzelnen Gemeinden erhoben werden.

Es bestehen auch viele private Wassergenossenschaften und Einzelwasseranlagen, die ebenfalls in die Erhebungen mit einbezogen werden.

Nach der Erhebung, sollen Wirtschaftlichkeitsprüfungen mit den einzelnen Betreibern durchgeführt werden.

Sinnvolle Projekte werden danach identifiziert und möglichts gemeinsam umgesetzt, damit Erfahrungen und Kosten optimiert werden können.

Fördermöglichkeiten werden ausgelotet verfolgt.